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Presseaussendungen
2.12.2024: Mitarbeiter:innen begeistern "Im Auftrag Ihrer Majestät"
Das Theresianum Wien startet seine erste Employer Branding Kampagne:
Mitarbeiter:innen begeistern “Im Auftrag Ihrer Majestät”
Wien, 2.12.2024. Der traditionsreiche Campus Theresianum setzt ein starkes Zeichen: Neben seiner Vorreiterrolle im Bildungssektor ist die Institution eine der ersten pädagogischen Einrichtungen in Österreich, die nun aktiv Employer Branding betreibt, um den Herausforderungen des Fachkräftemangels im Bildungsbereich entschlossen zu begegnen und auch in Zukunft seinem Qualitätsanspruch gerecht zu werden.
„Wir wollten ganzheitlich und nachhaltig an das Thema herangehen und bei den Mitarbeiter:innen ansetzen, die das Theresianum bereits jetzt zu einem besonderen Ort machen“, so Mag. Martin Lochmann, Kaufmännischer Vorstand der Stiftung Theresianische Akademie. Keine leichte Aufgabe bei über 220 Mitarbeitenden - vom pädagogischen Bereich über Facility Management bis hin zur Verwaltung.
Employer Branding von innen heraus gedacht
Um diesem Anspruch gerecht zu werden, holte man sich “A third is a lot” an Bord, spezialisiert auf Employer Branding und Employee Experience Design. Tiefeninterviews mit 21 Mitarbeitenden aus allen Abteilungen lieferten wertvolle Einblicke: „Es ging darum, herauszufinden, was das Theresianum als Arbeitgeber ausmacht - was gut läuft und wo es Verbesserungspotenzial gibt. Das wollten wir direkt von jenen hören, die das Arbeitsumfeld tagtäglich erleben“, so Michaela Bach, Geschäftsführerin von “A third is a lot”.
Auf Basis der Gespräche wurde in einem Workshop mit dem Führungsteam die Arbeitgeberpositionierung entwickelt.
Kreativ werden “Im Auftrag Ihrer Majestät”
Für die Umsetzung setzte man auf die kreative Expertise der Wiener Werbeagentur Büro Nagano. Ziel war es, die Strategie lebendig werden zu lassen und das Theresianum als besonderen Arbeitgeber im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne zu präsentieren. Der Kampagnenclaim „Im Auftrag Ihrer Majestät“ spielt mit einem Augenzwinkern auf die Gründerin Maria Theresia an und verbindet den historischen Bildungsauftrag mit der täglichen Arbeit der über 220 Mitarbeitenden.
Visuell setzt man dabei auf eine moderne Selfie-Optik vor den beeindruckenden Kulissen des Theresianums. Das Ergebnis: Ein moderner, persönlicher Blick auf eine traditionsreiche Institution. Besonders beeindruckend: Die Kampagne wurde in nur 48 Tagen realisiert - von den ersten Interviews bis zur Präsentation der finalen Sujets.
Interesse von Außen. Begeisterung von Innen.
Die Kampagne feierte ihren Auftakt bei der Bildungsmesse Interpädagogica Anfang November 2024. Mit kreativen Aktionen wie einer Selfie-Wall und einem Gewinnspiel mit einem Pilates & Brunch Event im Theresianum sorgte man für nachhaltige Resonanz und zeigte sich als moderner Arbeitgeber mit Tradition und Verantwortung.
Auch intern wird die Kampagne positiv wahrgenommen: Die Mitarbeitenden schätzen die authentische Positionierung und fühlen sich gesehen und gestärkt. Der Claim hat hier bereits Einzug in den Alltag gehalten und wird auch in Zukunft erlebbar bleiben.
Michaela Bach fasst den Erfolg zusammen: „Die Kampagne zeigt, wie wirkungsvoll zielgerichtetes Employer Branding sein kann. Es geht darum, den spürbaren Geist so zu übersetzen, dass ein stimmiges Gesamtbild entsteht und sich die Richtigen davon angezogen fühlen.”
22.6.2021: Künstler öffnen Türen
Künstler öffnen Türen
Die Theresianische Akademie feiert ihr 275-jähriges Jubiläum:
mit einer prachtvollen Kunst-Installation von Raoul Haspel
Wien, 22. Juni 2021. Mitten im Raum, direkt über der Feststiege in der Theresianischen Akademie, thront der imposante Torbogen aus Stahl über einem scheinbar endlosem roten Teppich. Unter dem mächtigen Doppeladler an der Decke sind Reflexion und Licht perfekt inszeniert - der Weg führt hinaus in die Welt. Mit dieser dauerhaften künstlerischen Intervention von Raoul Haspel zelebriert der bekannte Campus Theresianum seinen 275. Geburtstag. Der Torbogen versinnbildlicht den Blick von der traditionellen Historie über die Gegenwart in die Zukunft. Schülerinnen, Schülern, Lehrenden und Eltern gewährt er überraschende Einblicke und Ausblicke. Denn Schule und Kindergarten sind keine abgeschlossenen Welten, sondern lehren für das Leben und interagieren mit der Welt.
Künstlerisches Schwergewicht
Raoul Haspels Torbogen ist nicht zufällig 2,75 Meter hoch. Mit dieser imposanten Dimension, die sich auch in den umliegenden Toren findet, spiegelt das neue Portal, das eine Tonne wiegt, das 275-jährige Bestandsjubiläum der Institution wider. Die gelungene Arbeit lässt das altehrwürdige Gebäude auf der Wieden (4. Wiener Gemeindebezirk) sowie den Raum mit der Feststiege, der in den Festsaal und die Bibliothek führt, in ganz neuem Glanz erstrahlen. Die Verbindung von Bildung und Kunst hat hier Tradition, denn die Theresianische Akademie besitzt eine Kunstsammlung, vermittelt Kunstwissen und hat Schüler wie Peter Altenberg, Alexander Wächter, Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Thomas Angyan, Thomas Daniel Schlee, Herbert Hinterleithner, Ernst Hilger, Sir Ernst Gombrich und viele mehr zu einem Leben mit und für die Kunst inspiriert.
Raoul Haspel – selbst kein Absolvent der Theresianischen Akademie – wuchs nur wenige Kilometer von der Schule entfernt auf. Mit seinem Projekt ‚Schweigeminute (Traiskirchen)‘ erlangte er 2015 nationale wie internationale Bekanntheit und hält spätestens seit damals einen Fixplatz in der heimischen Kunstszene inne. Neben Fine Art und Design Projekten kooperiert er auch immer wieder mit bekannten Brands.
Kunst & Kunsthandwerk
Neben dem Beleuchtungskonzept war auch die Unterkonstruktion der dauerhaften Installation ein Thema: Unter dem Solnhofer-Natursteinboden wurden Hülsen verankert, die die fast drei Meter hohe Konstruktion unsichtbar leicht tragen. Weder Podest noch Bodenplatte sind vonnöten – das mächtige Tor steht scheinbar völlig frei. Raoul Haspel: „Parallel entstand der skulpturale Teil der Installation. In einer Schlosserei wurde der Edelstahl nach Schnitt, Schliff und Kantenbearbeitung in hunderten Arbeitsstunden per Hand zum Spiegel poliert und hat in diesem Prozess die maschinelle Charakteristik von Oberfläche und Kanten verloren. So fügt sich das Objekt charmant in das große Ganze des Theresianums ein – wie ein alter Handlauf oder ein von Schritten polierter Steinboden.“
„Künstler öffnen Türen die andere nicht sehen!“
Durch den Raum und durch dieses neu erschaffene Tor verläuft ein klassischer roter Teppich, der für Betrachterinnen und Betrachter in der Reflexion weiterzuführen scheint: durch die Balustrade hindurch, über die Feststiege, zum vis à vis liegenden Fenster, hinaus in die Welt. Raoul Haspel: „Teil der künstlerischen Auseinandersetzung ist auch ein Lichtkonzept. Die verdeckt in der Skulptur verbaute Technik erlaubt es, den historischen Saal und seine Decke in neues Licht zu tauchen. Die spiegelnde Oberfläche der Skulptur reflektiert den Raum. Das Objekt will den Raum also nicht beherrschen, sondern seine Besonderheit widerspiegeln, ihn bereichern.“
Hard Facts, Soft Skills & Kunst
Eine Bereicherung ist auch die Ausbildung an der Theresianischen Akademie. Ihr Ziel ist die Entwicklung einer Lernkultur, die die Begabungen der Schülerinnen und Schüler zur Entfaltung bringt, ihre Persönlichkeit entwickelt, ihnen Wissen und Werte vermittelt sowie Leistungsbewusstsein und Selbstverantwortung fördert. Stiftungsvorstand und HR Dir. Mag. Andreas Schatzl: „Unsere Schülerinnen und Schüler sollen erfassen, selbstständig mit Personen, Dingen und Informationen sowie dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt umzugehen. Sie sollen sich für die Gesellschaft engagieren und lernen, in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen Verantwortung zu übernehmen. Neben einer sehr guten Ausbildung im kognitiven Bereich legen wir sehr wohl auch Wert auf das, was man Herzensbildung nennen kann. Denn Soft Skills sind in einer modernen Bildungseinrichtung genauso wichtig wie Hard Facts.“ Und Kunst trägt ihren Teil dazu bei.
BILDMATERIAL: auf Anfrage
Die „Theresianische Akademie“ wurde 1746 von Maria Theresia gegründet. Am modernen, traditionsreichen Bildungscampus im Herzen von Wien befinden sich ein Kindergarten, eine Volksschule, das traditionsreiche öffentliche Gymnasium und ein Internat.
Raoul Haspel ist ein österreichischer Künstler, der neben Fine Art & Design auch Kunst als neue Form der Unternehmens-Kommunikation fertigt. Er arbeitete bereits für bekannte Brands wie Breitling, RedBull, Moët Hennessy, u.v.m. 2015 erlange er nationale wie internationale Bekanntheit: mit seinem Projekt ‚Schweigeminute (Traiskirchen)‘ stürmte er die heimischen Charts. Die Folge waren mehr als 3.000 Artikel in internationalen Medien in 70 Ländern und 30 Sprachen. www.raoulhaspel.com
11.2020: 275 Jahre Wissen, Werte & Weltoffenheit
275 Jahre Wissen, Werte & Weltoffenheit:
Die „Theresianische Akademie“ feiert Jubiläum – und damit die Verbindung zwischen schulischer Tradition und Innovation in der Bildung
Wien, im November 2020. Das Theresianum – allein der Name steht für akademische Ausbildung auf höchstem Niveau. Aber auch für kulturelle Vielfalt, Toleranz und Humanität im Sinne der Gründerin Maria Theresia. 275 Jahre Theresianum bedeuten 275 Jahre Chancen und Möglichkeiten für talentierte Schülerinnen und Schüler und bekannte Alumni wie beispielsweise Joseph Schumpeter, Richard Nikolaus Graf von Coudenhove-Kalergi, Hans Hass, Werner Fasslabend, Johannes Hahn, Nikolaus Scherak und Christoph Waltz. Weil das öffentliche Gymnasium Theresianum eine Schule am Puls der Zeit ist, wird es ab dem Schuljahr 2022/23 neben dem traditionellen sprachlichen auch einen neuen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt geben.
Damit ist das Theresianum das erste und einzige Gymnasium Österreichs, das in der Oberstufe mit zwei lebenden Fremdsprachen und Latein auch die digitalen, naturwissenschaftlichen und technischen Kompetenzen stärkt: mit Gegenständen wie Informatik, Darstellender Geometrie und „Science“ – ab der sechsten Klasse alternativ zur dritten lebenden Fremdsprache. Neben der Innovation atmet der gesamte Campus Tradition: Am Giebel des Gebäudes befindet sich noch heute das Wappen der Monarchie – Sinnbild der langen Tradition des Theresianums, das 1746 von Maria Theresia gegründet wurde. Heute befinden sich am Gelände des modernen und ganzheitlichen Bildungscampus der „Theresianischen Akademie“ ein Kindergarten, eine Volksschule, das traditionsreiche öffentliche Gymnasium und, daran angeschlossen, ein Internat. Die Unterrichtssprache in all diesen Einrichtungen ist Deutsch.
Zukunftsorientierte Bildung mit Tradition
Tradition und zukunftsorientierte Bildung sind am Theresianum kein Widerspruch. Denn das Theresianum will Schülerinnen und Schüler im Geist der Toleranz und Humanität zu selbstbewussten Österreicherinnen und Österreichern sowie weltoffenen Bürgerinnen und Bürgern Europas erziehen. Stiftungsvorstand und Direktor Andreas Schatzl: „Unser Ziel ist die Entwicklung einer Lernkultur, die die Begabungen der Schülerinnen und Schüler zur Entfaltung bringt, ihre Persönlichkeit entwickelt, ihnen Wissen und Werte vermittelt sowie Leistungsbewusstsein und Selbstverantwortung fördert. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen erfassen, selbstständig mit Personen, Dingen und Informationen sowie dem wissenschaftlichen und technischen Fortschritt umzugehen. Sie sollen sich für die Gesellschaft engagieren und lernen, in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen Verantwortung zu übernehmen.“
Lernen und Leben auf dem weitläufigen Gelände eines modernen Campus
Das öffentliche Gymnasium der Stiftung „Theresianische Akademie“ hat traditionell einen starken Fokus auf Fremdsprachen. Alle Theresianistinnen und Theresianisten beginnen mit Englisch oder Französisch in der ersten Klasse. Die jeweils andere Sprache kommt in der dritten Klasse dazu. Ab der vierten Klasse wird Latein unterrichtet und ab der sechsten Klasse Russisch. Auch der Unterricht ist ein fein abgestimmter Mix aus Tradition und Innovation.
Am Campus wird nicht nur gelehrt, sondern auch gelebt. Die Ganztageschule bietet Schülerinnen und Schülern die ideale Kombination von Unterricht, Studierzeiten und Freizeit. Denn ein inspirierendes Umfeld trägt zum Lernerfolg bei. „Mit einer Schwimmhalle, mehreren Turnsälen, einem Volleyballplatz und Musikräumen haben wir umfangreiche Freizeitangebote, für die Eltern ihre Kinder ansonsten durch halb Wien chauffieren müssen. Außerdem gibt es hier eine medizinische Betreuung, eine Gesundheitspsychologin sowie täglich frisch Gekochtes aus der eigenen Hausküche und einen großen Speisesaal für das leibliche Wohl unserer Schülerinnen und Schüler. Mit all diesen Einrichtungen für Schule und Freizeit gleicht das Theresianum einer kleinen Stadt – die Verwaltung ist wie das Management eines Unternehmens.“, so Martin Lochmann, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes und kaufmännischer Vorstand des Theresianums.
Theresianischer Teamspirit
Auf das Gemeinschaftsleben wird dank schulischer Events und Rituale großer Wert gelegt: Im Laufe des Schuljahres finden zahlreiche Veranstaltungen und Festivitäten wie zum Beispiel Aufführungen sowie Sommer- und Sportfeste statt. Besonders engagierte Schülerinnen und Schüler werden gegen Schuljahresende durch die Überreichung von Urkunden „vor den Vorhang gebeten“. Um den Nationalfeiertag wird allen Schülerinnen und Schülern im zweiten Schuljahr die „Theresianische Nadel“ verliehen – neben einer Krawatte für Buben und einem Halstuch für Mädchen ein Zeichen der Zugehörigkeit. Ende November, rund um den Sterbetag der Stifterin am 29. November, legen die Maturantinnen und Maturanten des jeweiligen Jahrgangs in der Kapuzinergruft aus Dankbarkeit und Respekt einen Kranz vor dem Grab Maria Theresias nieder. Und in der letzten Woche vor Weihnachten findet ein traditionelles Festessen statt: mit Wiener Schnitzel statt Boeuf Stroganoff.
Stiftungsvorstand und Direktor Andreas Schatzl: „Am Theresianum steht die Begabung der Schülerinnen und Schüler an erster Stelle, nicht der Stammbaum. Vom Kindergarten an setzen wir stark auf die Individualität der Kinder und fördern ihre Potentiale. Unser Schulklima ist von gegenseitiger Wertschätzung und Anerkennung geprägt. Für SchülerInnen des Gymnasiums gibt es Voll- und Teilstipendien, wenn es die soziale Situation, der Schulerfolg und das Verhalten rechtfertigen. Neben einer sehr guten Ausbildung legen wir einen hohen Wert auf Herzensbildung. Soft Skills sind in einer modernen Bildungseinrichtung genauso wichtig wie Hard Facts.“
Die „Theresianische Akademie“ wurde 1746 von Maria Theresia gegründet. Am modernen und traditionsreichen Bildungscampus im Herzen Wiens befinden sich ein Kindergarten, eine Volksschule, das traditionsreiche öffentliche Gymnasium und ein Internat. Ab dem Schuljahr 2022/23 wird neben dem sprachlichen erstmals auch ein naturwissenschaftlicher Schwerpunkt angeboten mit Fächern wie Informatik, darstellender Geometrie und „Science“. Damit ist das Theresianum das erste und einzige Gymnasium Österreichs, das in der Oberstufe mit drei Fremdsprachen auch die digitalen, naturwissenschaftlichen und technischen Kompetenzen stärkt.
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