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Pädagogisches Konzept
Unser Bild vom Kind basiert auf der Annahme, dass Kinder von Anfang an große Potentiale mitbringen. Um diese Anlagen zu entfalten, brauchen sie vielfältige Anregung durch ihre Umwelt. Nur wenn man die Individualität jedes Kindes berücksichtigt und es unterstützt, seinen eigenen Weg zu finden, kann es Kompetenzen erwerben und Fähigkeiten ausbauen.
Entwicklung und Bildung zu fördern, bedeutet für uns, Kindern bewusst Erfahrungen zugänglich zu machen, ihnen anspruchsvolle Bildungsangebote zu machen und ihnen Wege des Lernens aufzuzeigen. Deshalb unterstützen wir Kinder bei der Entwicklung eigener Fragestellungen und entwickeln spannende Bildungsangebote, die ganzheitliches Lernen ermöglichen. Wir befähigen Kinder darin, ihre Lernprozesse zu reflektieren. Indem sie erfahren, dass und wie sie lernen, bauen Kinder eine positive Haltung zu kommenden Lernaufgaben auf.
Pädagogisches Selbstverständnis
Unsere Sicht vom Kind bestimmt die Rolle und die Aufgaben der PädagogInnen und AssistentInnen in unserem Kindergarten. Die PädagogInnen erkennen bedeutsame Themen der Kinder, nehmen Kinder als individuelle Persönlichkeit wahr, bieten den Kindern Gestaltungs- und Erlebnisräume an, stellen ein breites Angebot zum Erwerb von Kompetenzen zur Verfügung und ermöglichen Lernen in der Gemeinschaft.
Lernen mit Zielen
als wichtiger Punkt unserer Pädagogik, ermöglicht kreative, selbst bestimmte und individuell gestaltete Denk- und Lernwege. Durch Lernen mit Zielen haben Kinder die Möglichkeit, ihren Stärken und Neigungen entsprechend Verantwortung für den eigenen Lernweg zu übernehmen. Sie lernen von Anfang an, auf welche Weise sie persönlich lernen.
Diese Reflexion des eigenen Lernwegs beginnt in kleinen Schritten bereits in der Krippe und wird im Kindergarten weiter ausgeprägt Zum Lernen mit Zielen gehört bei uns in Krippe und Kindergarten das Portfolio als Instrument der Qualitätsarbeit. Es ist ein pädagogisches Werkzeug, das die individuellen Entwicklungs- und Lernfortschritte der Kinder sichtbar werden lässt. Die Kinder lernen mit Hilfe der Portfolioarbeit, wie sie sich verändern, werden sich bewusst, dass sie Kompetenzen erwerben und reflektieren den eigenen Lernstil. So gelingt es Kindern ihren Bildungsprozess zunehmend selbst zu steuern und ihre Lernschritte selbst organisiert zu planen. Sie lernen selbstbewusst die eigenen Stärken kennen und die eigenen Schwächen zu bearbeiten, werden teamfähig, kreativ, lösungsorientiert und haben Mut über die eigenen Grenzen zu gehen.
Unser Bilinguales Konzept
Für alle Kinder in unserem Kindergarten gibt es das Angebot, vom ersten Tag der Betreuung an bilingual (englisch – deutsch) aufwachsen zu können bzw. die zweite Sprache spielerisch und in den Alltag integriert aufzunehmen. Das Team des Kindergartens setzt sich aus englisch sprechenden AssistentInnen und deutsch sprechenden PädagogInnen zusammen. Im Kindergarten-Alltag werden nach dem Immersionsprinzip (eine Person - eine Sprache) beide Sprachen verwendet, um allen Kindern spielerisch das Erlernen beider Sprachen zu ermöglichen.
Die Bilinguale Erziehung ist ein in den pädagogischen Alltag integriertes Bildungsangebot, bei dem der Erwerb der Fremdsprache nach dem Prinzip des Spracherwerbs in der Muttersprache erfolgt. Über das Konzept der Immersion (lat.: eintauchen; oder auch "Sprachbad") nehmen die Kinder die englische Sprache in den Alltag integriert auf, was ihnen ein individuelles Lernpensum unter Berücksichtigung der eigenen Besonderheiten ermöglicht. Darüber hinaus wird die Neugier auf die Kulturen der Welt geweckt.
Grundangebote
Bewegung
Kinder lernen über Wahrnehmung und Bewegung, die Bewegung stellt in unserem Kindergarten die Basis für eine ganzheitliche Entwicklung dar.
So erlangen die bei uns betreuten Kinder Körperbewusstsein und Selbstbewusstsein. Den Zusammenhang zwischen sich, der Umwelt und einer Sache herzustellen, bedeutet für das Kind, den eigenen Körper bewusst wahrzunehmen und einzusetzen. Je sicherer ein Kind seinen Körper einsetzen kann, desto mehr Vertrauen bekommt es in seine inneren Kräfte und Fähigkeiten. Dieses Vertrauen in sich bildet die Grundlage zum Lernen. Daher sind tägliche Bewegungsmöglichkeiten und Bewegungsangebote in den Räumlichkeiten und im Freien ein wesentlicher Teil unserer Arbeit.
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