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Eine intensive Woche in der Wiege der Demokratie
Vom 12.-19.10. 2024 nahmen zwei Theresianisten als Vertreter Österreichs an der 60. internationalen MEP-Sitzung in Athen teil. Erstmals waren 32 Nationen vertreten, die sich in 10 Ausschüssen zusammenfanden um aus Jugendperspektive Lösungen zu den großen europäischen Themen zu finden, diese in Resolutionen zu bündeln und zu formulieren um sie dann in einem zweitägigen Plenum abgehalten im alten griechischen Parlament zu verteidigen.
Seitens der griechischen Gastgeber MEP Hellas wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt außer- und innerparlamentarische Arbeit im Rahmen der historischen Sehenswürdigkeiten stattfinden zu lassen. So fand das Kennenlernen und Teambuilding auf der Akropolis statt, Lobbying im Zappeion Megaron, Besichtigungen des Olympischen Panathinaikos Stadions von 1896, der Agora und ein Sonnenuntergangs und Vollmondlichtspektakel beim Poseidon Tempel in Sounio rundeten das dichte Programm ab. Auch eine Einladung zum Empfang anlässlich des österreichischen Nationalfeiertags gab uns die Möglichkeit des Austausches mit Angehörigen der Österreichischen Botschaft, allen voran Frau Botschafter Vogl.
Die pompöse Eröffnung des 60. iMEPs fand im Maria Callas Opernhaus Athen statt; das Leitmotiv der Sitzung "Herausforderung Künstliche Intelligenz" veranlasste die Organisatoren erstmals einen Humanoid eine Begrüßungsrede zu halten. Zwar beeindruckend, übertrafen die anschließenden Reden unter anderem die des österreichischen Delegationsleiters Ian Baldaranov (Theresianum, 7B) mit Witz und Originalität. Auch Ivan Ivanov (7d) trat als profilierter Redner in Erscheinung und hat sehr zur Verteidigung seiner Resolution im Ausschuss AFCO beigetragen.
Die anderen österreichischen Teilnehmer:innen der Delegation waren Schülerinnenvertreter aus Schulen in Niederösterreich und Salzburg.
Prof. Gottfried Oehl (Leiter der UÜPOB/MEP)
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